36 Stunden Paris – Ein intensiver Trip der 8a

Im Februar kam die Referendarin Fr. Orsini in unsere Klasse, um zu hospitieren. Als sie sich vorstellte und sagte, sie komme aus Paris, war von den Schülern gleich die Frage: „Ohh, gehen wir auch mal nach Paris?“ Spontan hat sich Frau Orsini bereit erklärt, mich zu unterstützen und vor allem zu übersetzen. Mit Frau Albert (auch Französischlehrerin) war eine weitere Stütze gefunden und so entschieden wir, ja – wir fahren nach Paris.

Juli, die Arbeiten sind geschrieben, das Wetter herrlich. Mit dem TGV fuhren wir in unter drei Stunden nach Paris. Am Gare de l’est angekommen, ging es mit der Metro zum Hotel Adveniat, nähe der Champs Elysee. Koffer abstellen und auf zur Champs Elysee. Entlang der Nobel-Boutiquen flanierten wir Richtung Arc de Triomphe. In Frankreich waren bereits Ferien, so kam es wie erwartet, Paris war voll von Touristen und somit kamen wir nicht dazu, den Arc de Triomphe hoch zu steigen. Dennoch reichte es für ein paar Schnappschüsse.

Anschließend machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Eifelturm. Dort angekommen waren die Schüler überwältigt. Eine Schülerin meinte zu mir: „Herr Remenji, jetzt geht ein Kindheitstraum für mich in Erfüllung!“. Na dann, schön, dass wir dazu beitragen konnten… Und dann kam das Warten in der Schlange vorm Anstieg auf den Eifelturm. Die erste Plattform erreichten wir alle zu Fuß 780 Stufen. Zur zweiten Plattform wagten dann nur noch die Hälfte die 1260 weiteren Stufen. Nur zur Spitze fuhren alle mit dem Aufzug. Eine traumhafte Aussicht über ganz Paris war der Lohn.

Am Abend gingen wir essen um dann anschließend eine Seine-Rundfahrt zu machen. In die Dämmerung hinein, einmal hoch und runter. Wieder angekommen – es war bereits 23:00 Uhr, erstrahlte der Eifelturm mit seiner Lichtershow – sehr beeindruckend.

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Fabelhafte Welt der Amelie. Gemeinsam schauten wir uns das wunderschöne Viertel Montmatre an. Moulin Rouge, die Wand der Liebe, und vor allem Sacre Coeur. Damit wir den Zug nicht verpassten, gingen wir rechtzeitig zum Bahnhof und bekamen noch eine Überraschung. Anastasija spielte an einem öffentlichen Klavier, mitten im Bahnhof, vor vielen fremden Menschen das Lied „Comptine d’un autre été“ von Yann Tiersen. Ein wunderschöner Abschluss unserer kurzen Paris-Reise…

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