Die 10a, 10b und ein paar Schüler*innen der 10c waren am Freitag, den 09. Mai auf einer Ausstellung des berühmtesten, aber auch unbekannten Streetart-Künstlers Banksy (bis heute weiß die Öffentlichkeit nicht, wie er aussieht).
Im Rahmen des Kunstunterrichts haben wir uns mit Streetart im Allgemeinen, aber vor allem auch mit dem Künstler Banksy beschäftigt. Unter anderem haben wir zwei Dokumentationen über ihn gesehen.
Als bekannt wurde, dass eine Banksy-Ausstellung nach Freiburg kommt, war sofort klar, dass wir da auch zusammen hingehen werden.
Und wir wurden nicht enttäuscht. Nicht nur Wandgemälde und gerahmte Kunstwerke erwarteten uns, sondern auch einige Skulpturen, Installationen und sogar einen lebensgroß angepinselten Elefanten.
Viele tolle Gespräche hatten wir Lehrern mit den Schülern über die Hintergründe der Kunstwerke, denn, dass Besondere an Banksy ist, dass alle Bilder einen Hintergrund haben und nicht nur schön anzusehen sind. Oft sind diese Hintergründe sozial-gesellschaftlich, politisch oder religiös. Banksy tritt für die Menschen ohne Stimme ein, gegen den Konsum, für Vielfalt, religiöse Offenheit und vor allem gegen den Krieg und das damit verbundene Leid der Betroffenen. So hat er vor allem im Gaza-Streifen an der berühmten Mauer mehrere Bilder gesprayt und ein Hotel an der Grenze eröffnet, wobei der gesamte Erlös den Opfern des Krieges zugutekommt.
Aber schauen Sie sich einfach die Bilder an, und wenn Sie Lust darauf bekommen haben, einfach hingehen, es lohnt sich.